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Anlässlich einer feierlichen Ehrung wurde Jörg Warlich für sein langjähriges und unermüdliches Engagement mit dem Landesehrenbrief gewürdigt. Die Auszeichnung fand am 12. November 2024 in der Kreisverwaltung in Homberg statt.
Von Beginn an aktiver Teil der Grünen im Schwalm Eder Kreis und 35 Jahre ehrenamtliche Arbeit für die Partei in Fritzlar und Niedenstein. Im Kreis ist er aktiv und gestaltet seit 2011 Grüne Politik in Kreistag, Ausschüssen und in der laufenden Legislatur als ehrenamtlicher Beigeordneter mit. Vielfältiges Engagement in unterschiedlichen Bürgerinitiativen, wie der Umwelt- und Friedensbewegung, aber auch in Initiativen für Tierwohl.
Wir gratulieren Jörg Warlich herzlich zu dieser Auszeichnung und sind sicher, dass sein Engagement viele Menschen inspiriert hat, so Stefanie Pies und Christoph Sippel, Sprecher*innen von Bündnis 90/Die Grünen Schwalm Eder. Sie betonen, dass er nicht nur einen fokussierten Blick beim Fotografieren habe, sondern auch auf das, was im Ehrenamt erreichbar ist. Immer da, wo es gilt, Einsatz zu zeigen, zu vermitteln und auch Entscheidungen zu treffen. Wir bedanken uns von Herzen für sein außergewöhnliches sowie herausragendes Engagement und freuen uns über die Wertschätzung dieser ausdauernden Leistung, die mit der Überreichung des Landesehrenbriefs zum Ausdruck gebracht wurde.
Der Einsatz für eine lebendige und zukunftsorientierte Erinnerungskultur erhält im Schwalm-Eder-Kreis neue Unterstützung: Im Rahmen des Förderprogramms „JUGEND erinnert“ fördert Kulturstaatsministerin Claudia Roth bundesweit 12 Projekte zur Aufarbeitung der Geschichte der NS-Verbrechen mit insgesamt rund 2,2 Millionen Euro, darunter das Projekt BreiteNOW der Gedenkstätte Breitenau. Die Gedenkstätte Breitenau in meinem Wahlkreis Schwalm-Eder erhält 145.566 Euro Förderung für das Projekt BreiteNOW.
„Ich freue mich sehr, dass unsere Region mit BreiteNOW ein zukunftsweisendes Projekt zur Erinnerungskultur erhält,“ so Bundestagsabgeordnete Dr. Bettina Hoffmann. „Projekte wie BreiteNOW geben jungen Menschen die Möglichkeit, Geschichte nicht nur zu verstehen, sondern auch aktiv zu gestalten – kreativ, demokratisch, digital und mit Herz.“
Das Förderprogramm „JUGEND erinnert“ unterstützt Gedenkstätten und Geschichtsinitiativen bei der Entwicklung innovativer und multimedialer Vermittlungsformate. BreiteNOW wird sich dabei der Frage widmen, „Was muss ein Ort erzählen?“ – eine intensive Auseinandersetzung mit den Geschehnissen in Breitenau und deren Relevanz für heutige und künftige Generationen. Junge Menschen werden gemeinsam mit Bildungspartnern digitale Formate wie Web-Apps und Audiowalks entwickeln und so neue Wege des Erinnerns und Verstehens in der Gedenkstätte Breitenau eröffnen.
„Diese aktive Mitgestaltung ist von zentraler Bedeutung für unsere demokratische Gesellschaft,“ betont Hoffmann. „Nur durch den bewussten Umgang mit unserer Vergangenheit können wir die Grundlagen für eine offene und vielfältige Zukunft legen.“
Am Samstag, den 12. Oktober 2024, fand im Kulturbahnhof Wabern die Veranstaltung "Schwalm-Eder 2030 – Eure Ideen und Visionen" statt. Der Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schwalm-Eder lud zu diesem zukunftsweisenden Workshop ein, bei dem die engagierten Teilnehmer*innen zusammenkamen, um gemeinsam innovative Ideen für die Zukunft des Landkreises zu erarbeiten.
In einer hochmotivierten Atmosphäre wurden vielfältige Ideen und Visionen gesammelt, die darauf abzielen, den Schwalm-Eder-Kreis nachhaltig voranzubringen. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den kreativen Austausch und die Entwicklung zukunftsfähiger Lösungsansätze für die Region.
Die Kreisvorstandssprecher*innen Stefanie Pies und Christoph Sippel erklären: „Es war eine tolle Veranstaltung mit vielen guten Ideen für unseren Kreis. Die gesammelten Punkte werden in den kommenden Wochen ausgewertet und fließen in die weitere politische Arbeit des Kreisverbands ein. Interessierte aus der Bevölkerung können sich gerne bei uns melden und ihren Input beitragen, um gemeinsam unseren Kreis voranzubringen.“
Kontakt: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schwalm-Eder, Bahnhofsstraße 1, 34590 Wabern, info@ gruene-schwalm-eder.de
Christoph Sippel, Landtagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, lädt zu einem offenen Austausch am 27. September 2024 von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in das Regionalbüro in Wabern, Bahnhofstraße 1, Wabern ein.
Was läuft gut in Melsungen und Umgebung? Was beschäftigt Sie hier vor Ort? Wo drückt der Schuh?
Diese und weitere Fragen können Sie direkt mit Christoph Sippel besprechen. „Ihre Meinungen und Ideen sind wichtig für uns und prägen unsere politische Arbeit“, betont Christoph Sippel. „Nutzen Sie die Möglichkeit, ihm Ihre Anliegen und Vorschläge mitzuteilen“.
Neben politischen Gesprächen ist auch Zeit für einen gemütlichen Austausch bei einer Tasse Kaffee oder Tee. Selbstverständlich stehe ich Ihnen auch telefonisch oder digital in dieser Zeit zur Verfügung.
Um zeitliche Verzögerungen zu vermeiden, bitten wir um eine kurze Anmeldung per E-Mail an c.sippel2@ltg.hessen.de oder telefonisch unter 05568 39238448. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf einen konstruktiven Dialog.
Austauschen, vernetzen, unterstützen - ohne das werde Pflege auf dem Land künftig kaum noch möglich sein, so das Ergebnis der Brennpunkt-Veranstaltung Pflege und Gesundheit, zu der sich rund zwei Dutzend Angehörige von Pflegediensten, Pflegeschulen und Verbänden in Homberg trafen. Dazu eingeladen hatte die Bundestagsabgeordnete Dr. Bettina Hoffmann. Gemeinsam mit Kordula Schulz-Asche, Mitglied des Gesundheitsausschusses des Bundestages und Fachsprecherin der Grünen Bundestagsfraktion, diskutierten sie, wie Pflege auf dem Land künftig organisiert werden kann.
"Pflege ist ein Thema, das uns früher oder später alle angeht", sagte Dr. Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin aus Niedenstein. Zum ersten Mal rutschen zwei Generationen gleichzeitig in die Pflegebedürftigkeit - die Baby-Boomer und deren Eltern." "Alt und allein auf dem Land - wer übernimmt die Pflege?", diese Frage stand im Mittelpunkt der Brennpunkt-Veranstaltung der Bundestagsabgeordneten.
Die Zahlen sprächen für sich: 2003 habe die Anzahl der Pflegebedürftigen, nicht wie ursprünglich anvisiert, bei 50 000 Menschen, sondern bei 360 000 Pflegebedürftigen gelegen. 90 Prozent der Pflege passiere zu Hause, so Kordula Schulz-Asche.
Erhöhte Nachfrage, steigende Kosten und mangelndes Personal: "Bei der Pflege krankt es an vielen Stellen", sagte Bettina Hoffmann. Insbesondere im ländlichen Raum mit weiten Wegen und geringerer Attraktivität für Fachkräfte als in der Stadt sei es ein brennendes Thema. Sie sei überzeugt, so die Parlamentarische Staatssekretärin aus Niedenstein: "Wie wir uns als Gemeinschaft zum Thema Pflege verhalten, prägt unser Verständnis von Miteinander und gesellschaftlichem Zusammenhalt."
Von 27 Kommunen im Schwalm-Eder-Kreis hätten nur sieben Städte und Gemeinden hauptamtliche Seniorenbeauftragte, so Sonja Weidel vom Pflegestützpunkt und Leitstelle "Älter werden im Schwalm-Eder-Kreis."
"Mit dem Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz sind wir auf dem richtigen Weg", berichtete Kordula Schulz-Asche aus Berlin. Daneben brauche es Kümmerer, die bereit sind, ehrenamtlich zu helfen. Stationäre Leistungen seien kaum noch bezahlbar. Es sei im Interesse der Kommunen, dass Pflegebedürftige nicht in die Sozialhilfe fallen, so Kordula Schulz-Asche.
Daher müsste alles getan werden, um eine stationäre Aufnahme zu verhindern. Ein Perspektivwechsel hin zum Quartiersmanagement mit Pool-Lösungen für das Personal und Nachbarschaftshilfe seien notwendig, so die Grünen-Politikerin.
Einig waren sich die Teilnehmenden der Veranstaltung, dass die Kommunen eine Schlüsselrolle spielten, die Pflege der Zukunft zu gestalten. Die Einführung eines Freiwilligenjahres in der Pflege, die langfristige Einbindung von Ehrenamtlichen und den Pflegeberuf attraktiver gestalten - "es gibt viele Ansätze, die Pflege auf dem Land zukunftssicher aufzustellen", sagte Bettina Hoffmann abschließend.
Dr. Bettina Hoffmann (MdB): Bund unterstützt Projekt der Dorfgemeimschaft Eubach mit 20 000 Euro
Gute Nachricht für die Dorfgemeinschaft Eubach: Das Projekt „Mörscher Jugend“ des Vereins wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in diesem Jahr mit 20.184,29 Euro gefördert. Die Gelder fließen aus dem Bundesprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“, mit dem Kinder- und Jugendprojekte unterstützt werden.
„Ziel des Zukunftspakets des Bundesfamilienministeriums ist es, die Lage junger Menschen zu verbessern, indem Projekte gefördert werden, die von und für junge Menschen sind“, so Bundestagabgeordnete Dr. Bettina Hoffmann. Direkte Teilhabe und konkrete Mitsprache stehen im Zentrum des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“.
„Das Programm setzt dort an, wo wir Kinder und Jugendliche am besten erreichen und wo wir ihnen besonders gut zuhören müssen: vor Ort in ihren Lebenswelten“, so Bundestagsabgeordnete Bettina Hoffmann. „Dies ist gerade auf dem Land wichtig, wo die Angebote für Jugendliche begrenzet sind. Das Projekt „Mörscher Jugend“ im kleinsten Ortsteil der Gemeinde Morschen in meinem Wahlkreis ist zukunftsweisend. Ich freue mich sehr, dass das langjährige Engagement der Dorfgemeinschaft Eubach mit der Bundesförderung unterstützt wird“ Junge Menschen, die eine Projektidee haben, können gemeinsam mit einem Träger ihrer Wahl seit dem 22. Februar 2024 einen Förderantrag stellen. Weitere Informationen zum Bundesprogramm finden Sie hier: https://www.das-zukunftspaket.de/
GRÜNE SCHWALM-EDER unterschützen die Forderung des BUND, des NABUs und der HGON
Es handelt sich um einen einzigartigen Naturwald. Der dauerhafte Schutz ist unerlässlich. Besonders die Naturwälder leisten einen entscheiden Beitrag beim Arten- und Klimaschutz. Planungssicherheit ist hier erforderlich. Das Ausweisungsverfahren wurde vom hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt direkt nach der Wahl gestoppt. Die Entwicklung schockiert die örtlichen Aktiven. Der Stopp des Ausweisungsverfahrens ist unsachlich und naturschutzfachlich nicht nachvollziehbar. Eine Ausweisung als Naturschutzgebiet schafft den rechtlichen Rahmen, um die Stilllegung des Waldes auch langfristig zu gewährleisten. Ohne diesen Schutzstatus kann die forstliche Nutzung theoretisch jederzeit wieder aufgenommen werden. Das Aussetzen der Ausweisungsverfahren reiht sich in das Bild, dass die Landesregierung den Schutz der Wälder zurückdreht. Auch das Abschaffen der FSC-Standards in den hessischen Wäldern zeigt diese Entwicklung.
Aus dem Grund stellen wir uns entschieden hinter die Forderung der Kreisverbände Schwalm-Eder des BUND, des NABUs und der HGON, die die Fortsetzung der Ausweisungsverfahren fordern.
Vorstandssprecherin Stefanie Pies erklärt: „Jahrelange Vorarbeit der Behörden und Verbände, droht aktuell ins Leere zulaufen. Es ist Beispiel dafür, wie inhaltsleere Entscheidungen, Steuergeld und Zeitverschwenden Menschen vor Ort frustriert. Einige der Ausweisungsverfahren standen kurz vor dem Abschluss. Die Bedrohung der Arten und die gewaltigen Herausforderungen des Klimawandels werden ignoriert. Eine Wanderung durch Wüstegarten zeigt drastisch die Notwendigkeit der Ausweisung. Diese sensiblen Flächen mit einer sich leicht erholenden Hochmoorvegetation aus der Unterschutzstellung zu nehmen, ist unverantwortlich.“
GRÜNE JUGEND SCHWALM-EDER: Wir laden ein! Bei einem gemeinsamen Spaziergang nach Trutzhain und dem Besuch der Gedenkstätte soll der Austausch und die Auseinandersetzung mit regionaler Geschichte und gesellschaftlicher Erinnerungskultur vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen im Vordergrund stehen.
Anschließend besteht die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen die Gespräche fortzusetzen und die Veranstaltung gemeinsam ausklingen zu lassen. Der Spaziergang nach Trutzhain beginnt um 14 Uhr an der Bushaltestelle in Schwalmstadt-Niedergrenzebach an der B254.
Die Besichtigung der Gedenkstätte in Trutzhain beginnt um 14:30 Uhr, bei schlechtem Wetter sowie für Personen, die an dem Spaziergang nicht teilnehmen wollen, entfällt der Spaziergang. Die Veranstaltung beginnt in diesem Fall um 14:30 Uhr direkt an der Gedenkstätte.
Um Voranmeldung an die Mailadresse der Jusos AG Schwalm (jusos.schwalm@gmx.de) oder den Social-Media Kanal der Jusos AG Schwalm wird gebeten.
Die Verantstaltung ist ein gemeinsames Projekt der politischen Jugendorganisationen im Schwalm-Eder Kreis.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme- teilen erwünscht!
30 Jahre aktive Politik. Diese beeindruckende Zeit hat Andreas Gründel sich ehrenamtlich für die GRÜNE Partei im Schwalm-Eder-Kreis eingesetzt. Wirkungsort seiner politischen Engagements war lange Zeit Morschen. Von 1993 bis 1997 war er ehrenamtlicher Beigeordneter, von 1997 bis 2006 Mitglied der Gemeindevertretung und von 1997 bis 2001 zusätzlich Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen. Neben den Herausforderungen vor Ort widmete sich Andreas Gründel von 2001 bis 2021 auch der Kreispolitik. Von 2001 bis 2011 und von 2016 bis 2018 war er Mitglied des Kreistags. Dabei war er mit der Fraktionsgeschäftsführung betraut und sorgte für zahlreiche parlamentarischen Initiativen im Kreistag. Zwischen 2011 und 2016 war er ebenso von 2018 bis 2021 Kreisbeigeordneter des Schwalm-Eder-Kreises. Neben der Kommunalpolitik engagierte sich Gründel auch in diversen Vereinen und Verbänden, so beispielsweise bis heute im Kulturring Kloster Haydau. 2010 wurde ihm der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen und so sein Engagement in der Kommunalpolitik, im Naturschutz und im kulturellen Bereich gewürdigt.
BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Schwalm Eder würdigten seinen ausdauernden Einsatz auf der letzten Kreismitgliederversammlung. Stefanie Pies betonte: „Andreas Gründel ist mit seiner Erfahrung und seinem Engagement über die vielen Jahren hinweg ein wertvolles Mitglied Bündnis 90/Die Grünen. Seine politischen Erfolge sind eng mit den wichtigen Meilensteinen des Kreisverbandes verknüpft. Mit großer Energie hat er sich in seinen politischen Ämtern und seiner ehrenamtlichen Tätigkeit eingesetzt und steht jederzeit unterstützend zur Seite, wenn es darum geht im Sinne grüner Politik zu agieren. Hier ist er für uns ein Vorbild und wir danken ihm von Herzen für seinen Einsatz“
Neben der Ehrung von Andreas Gründel wurden diverse Delegierte für die Entsendung auf die Bundes- und Landesebene gewählt. Bei Essen und Getränken wurden ebenfalls neue Impulse für die Weiterentwicklung der Partei besprochen und sich über die verschiedenen Projekte der Ortsverbände ausgetauscht.
Der GRÜNE Landtagsabgeordnete Christoph Sippel kritisiert die unzureichende Unterstützung der schwarz-roten Landesregierung am Startchancen-Programm des Bundes. Zwei Schulen im Schwalm-Eder-Kreis, die Stellbergschule in Homberg und die Schule im Ostergrund in Schwalmstadt, werden nach den Sommerferien in das Programm aufgenommen und erhalten mehr Mittel für bessere Ausstattung, Lernförderprogramme und Schulsozialarbeit.
Sippel erklärt: „Das ist eine gute Nachricht für die ausgewählten Schulen und die Bildungsgerechtigkeit in Hessen. Leider nutzt die Landesregierung die Initiative des Bundes nicht ausreichend. Kultusminister Schwarz hat im kulturpolitischen Ausschuss erklärt, die Koalition wolle nur den minimal notwendigen Kofinanzierungsanteil leisten und bestehende Landesprogramme anrechnen. Zudem sollen die Kommunen zur Kofinanzierung herangezogen werden. Es zeigt sich, dass Investitionen in Bildung unter der neuen Landesregierung aus CDU und SPD an Priorität verlieren.“
Das Startchancen-Programm der Ampel-Koalition im Bund sieht vor, in den nächsten zehn Jahren 20 Milliarden Euro in 4.000 Schulen in herausfordernden Lagen zu investieren, davon 320 in Hessen. Dies ist eine Reaktion auf die jüngste PISA-Studie, die zeigt, dass der Bildungserfolg in Deutschland stark von der sozialen Herkunft abhängt. Das Programm soll hier Abhilfe schaffen.
Dank der GRÜNEN hat Hessen bereits in der letzten Legislaturperiode Maßnahmen ergriffen, um Schulen gezielt zu unterstützen, darunter ein Programm zur Schulsozialarbeit mit über 1100 Stellen. Sippel betont: „Wir fordern die schwarz-rote Landesregierung auf, diese wichtige Initiative des Bundes für Hessen zu nutzen und mit substanziellen Eigenmitteln zu unterstützen.“
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