Die GRÜNEN im Schwalm-Eder-Kreis freuen sich über einen deutlichen Mitgliederanstieg im vergangenen Jahr. Zum 31. Dezember 2024 zählte der Kreisverband 225 Mitglieder – das sind 31 Neuzugänge, ein Wachstum von 15,3 %. Den Eintritten stehen fünf Austritte gegenüber, eine Person ist umgezogen und hat den Kreisverband gewechselt. Auch 2025 setzt sich der Trend fort: Bereits 18 weitere Menschen sind der Partei bis Ende Januar beigetreten.
Die Kreisvorsitzenden Stefanie Pies und Christoph Sippel zeigen sich begeistert: „Es ist toll zu sehen, wie viele Menschen sich aktiv für grüne Politik einsetzen wollen. Besonders freut uns, dass viele Neumitglieder direkt mit anpacken – sei es im Wahlkampf oder bei anderen Aktionen. Jedes neue Mitglied laden wir zu einem persönlichen Gespräch ein, um es willkommen zu heißen und herauszufinden, wo es sich einbringen möchte. Diesen offenen und engagierten Austausch werden wir auch weiterhin pflegen."
Einer dieser Neumitglieder, Alexander Schmidt aus Melsungen, erklärt seine Entscheidung so:
„Ich stehe der Politik von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN schon lange nahe. Insbesondere die Entwicklung der letzten Jahre hat mich dazu bewogen, mit meinem Parteieintritt ein Statement zu setzen und die GRÜNEN auch durch mein Engagement und konkrete Mitarbeit zu unterstützen"
Die GRÜNEN Schwalm-Eder freuen sich über diesen starken Zuspruch und laden weiterhin alle ein, die sich für eine sozial-ökologische Zukunft engagieren möchten.
Gute Jobs, sichere Energie und eine starke Wirtschaft – das ist es, was unser Kreis braucht. Während China und die USA massiv investieren, darf Deutschland den Anschluss nicht verlieren. „Unsere Betriebe und Handwerksunternehmen hier in der Region brauchen Planungssicherheit und bezahlbare Energie – das geht nur mit heimischen, erneuerbaren Quellen“, sagt Maximilian Kohler, Direktkandidat von Bündnis 90/Die Grünen. „Made in Germany“ muss weiterhin ein Siegel für Qualität und Innovation bleiben – auch für die Unternehmen im Schwalm-Eder-Kreis.
Schon jetzt profitieren nordhessische Unternehmen und Mittelständler von Förderungen für klimafreundliche Produktion und günstiger Solar- und Windkraft, anstatt von teuren fossilen Importen aus unsicheren Regionen abhängig zu sein. Immer mehr Betriebe nutzen Fördermittel für Energieeffizienzmaßnahmen oder steigen selbst mit Balkonkraftwerken oder Dachsolar ein. Das bringt Ihnen einen entscheidenden Standortvorteil.
„Wer sagt, Klimaschutz sei teuer, der irrt: Er ist unsere Investition in die Zukunft“, so Kohler. „Unsere Region hat so viel wirtschaftliches Potenzial – sei es in der Landwirtschaft, bei B Braun, Südzucker, den Sparkassen oder im Mittelstand. Wir stehen jetzt vor der Wahl: Wollen wir Vorreiter sein oder hinterherhecheln?“
Wir Grüne setzen uns weiterhin für einen starken, modernen Wirtschaftsstandort Deutschland ein. Konkret heißt das: langfristige Unterstützung für Unternehmen, die auf erneuerbare Energien umstellen, Senkung der Strompreise durch den beschleunigten Ausbau von Windkraft und Photovoltaik und gezielte Investitionen in klimafreundliche Industrie. So sichern wir gut bezahlte Jobs und die Wettbewerbsfähigkeit unserer lokalen Betriebe – vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum mittelständischen Unternehmen.
Film und Debatte im Burgtheater Schwalmstadt
am Donnerstag, 13. Februar ab 17:30 Uhr
Die GRÜNEN Schwalm-Eder laden ins Burgtheater Schwalmstadt ein. Unter dem Motto „Film und Debatte“ am Donnerstag, den 13. Februar, der Film „Fack ju Göhte“ im Kino in Schwalmstadt, Alte Postgasse 4 gezeigt. Eintritt und Popcorn ist frei. Einlass ist ab 17:30 Uhr.
„Wir wollen einen tollen Abend zusammen verbringen mit einem Film der gute Unterhaltung verspricht“ so der Direktkandidat der Grünen für den Wahlkreis Schwalm-Eder Maximilian Kohler.
Der Film stellt mit viel Humor Herausforderungen für Schüler*innen und Lehrkräfte in der Schule da. Nach der Filmvorführung geht es in die Debatte. Mit dem Direktkandidaten Maximilian Kohler und Sascha Meier Landtagsabgeordneter und Sprecher für Berufliche Bildung, politische Bildung und weiterführende Schulen werfen wir ein Schlaglicht auf die Hürden aber auch die Lösungen im Bildungswesen.
„Schulen und Kitas müssen saniert werden. Wir wollen den Ausbau multiprofessioneller Teams, um Schulleitungen und Lehrkräftekollegien deutlich zu entlasten“ so der angehende Lehrer für Biologie, Politik und Geschichte Maximilian Kohler.
Lehrkräftemangel an Schulen in Hessen
Im Schulamtsbezirk Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg fehlen im aktuellen Schuljahr ca. 31 Lehrkräfte. So kann der Lehrkräftebedarf an keiner Schulform vollständig gedeckt werden. Hessenweit waren zum Stichtag 1.10.2024 über 1.110 Lehrkräftestellen nicht besetzt – ca. 280 mehr als im letzten Schuljahr. Das ergab eine Kleine Anfrage der GRÜNEN Landtagsfraktion in Wiesbaden. Dabei ist die Zahl von 1.110 unbesetzten Stellen noch die wohlwollende Interpretation der Ergebnisse – werden Stellenüberhänge, die es in manchen Schulamtsbezirken an manchen Schulformen gibt, nicht gegengerechnet, beläuft sich das Minus hessenweit sogar auf knapp 1.200 unbesetzte Stellen.
Die beiden GRÜNEN Landtagsabgeordneten Christoph Sippel und Daniel May kritisieren vor diesem Hintergrund die bisherige Bildungspolitik des neuen CDU-Kultusministers Armin Schwarz und der schwarz-roten Landesregierung in Wiesbaden: „Anstatt sich den Herausforderungen wie dem Lehrkräftemangel oder dem nach wie vor hohen Förderbedarf nach Corona anzunehmen, beschäftigt sich der neue Kultusminister bisher lieber mit Symbolthemen wie dem Genderverbot und der Frage, ob die Bundesjugendspiele in der 3. und 4. Klasse nun ein Wettbewerb oder Wettkampf sein sollen. Das ist eine Politik des Aussitzens, der Ablenkungsmanöver und der falschen Prioritätensetzung!“
Die Zahlen zeigten, dass trotz vielfältiger Anstrengungen der letzten Jahre der Lehrkräftearbeitsmarkt auch in Hessen weiterhin angespannt sei. Christoph Sippel: „Wir GRÜNEN fordern deswegen den Kultusminister und die gesamte schwarz-rote Koalition auf, endlich die wahren Herausforderungen an unseren Schulen konsequent anzugehen. Es müssen schnellstmöglich weitere Wege ins Lehramt geschaffen werden z.B. mit Quereinstiegs-Masterstudiengängen, der dualen Lehrkräfteausbildung oder der Öffnung des Quereinstiegs auch für Absolvent*innen der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Zudem muss der Ausbau multiprofessioneller Teams vor allem an Schulen mit großen Herausforderungen weiter beschleunigt werden, um Lehrkräfte beispielsweise durch sozialpädagogische Fachkräfte gezielt zu entlasten.“
Zum traditionelle Neujahrsempfang am Samstag, den 01.02.2025, laden BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schwalm-Eder dieses Jahr alle Interessierten ab 18 Uhr in den Kulturbahnhof Wabern ein. Mit einer Rede des Bundestagsabgeordneten Boris Mijatovic, Mitglied in den Ausschüssen der Europäischen Union, für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sowie Verteidigung, starten die Grünen Schwalm-Eder an diesem Abend in das politische Jahr 2025.
„Wir freuen uns besonders unsere vielen Neumitglieder begrüßen zu dürfen“ so der Direktkandidat der Grünen für den Wahlkreis Schwalm-Eder Maximilian Kohler, denn auch im Schwalm-Eder-Kreis gab es einen Zustrom an Neumitgliedern.
Im Anschluss an den offiziellen Teil gibt es bei einem regionalen Biobuffet die Möglichkeit sich mit den lokalen Abgeordneten Boris Mijatovic (MdB), Dr. Bettina Hoffmann (MdB und Parlamentarische Staatssekretärin), Martin Häusling (MdEP) und Christoph Sippel (MdL) sowie den Direktkandidaten der GRÜNEN zur Bundestagswahl Maximilian Kohler auszutauschen. Die GRÜNEN freuen sich auf viele Interssierten und bitten um Anmeldung unter der E-Mail Adresse veranstaltungsanmeldung@. gruene-schwalm-eder.de
Jeden Tag werden mehr als 140 Frauen und Mädchen in Deutschland Opfer einer Sexualstraftat. Fast täglich fällt eine Frau in Deutschland einem Femizid zum Opfer. Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland häusliche Gewalt. Diese Gewalt ist nicht nur ein individuelles Drama, sondern eine Frage der inneren Sicherheit.
Das kürzlich im Kabinett beschlossene Gewalthilfegesetz ist extrem wichtig, um betroffene Frauen und Kinder endlich wirksam zu schützen. Das Gesetz sieht einen bundesweiten Rechtsanspruch auf kostenlosen Schutz und Beratung für Gewaltbetroffene und ihrer Kinder vor, unabhängig von Wohnort, Einkommen oder Status. Doch dieser Fortschritt ist gefährdet, wenn das Gesetz nicht noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet wird. Wir fordern CDU/CSU auf, ihre Blockade aufzugeben im Sinne der Frauen!
Deutschlandweit fehlen über 14.000 Plätze in Frauenhäusern – diese Lücke spiegelt sich insbesondere in ländlichen Kreisen wie auch im Schwalm-Eder-Kreis wider. Das Frauenhaus der AWO ist eine der wenigen Einrichtungen dieser Art in unserer Region, was die Kapazitäten stark begrenzt. In ländlichen Regionen wie unserer sind Betroffene oft völlig allein. Die geplante Beteiligung des Bundes an einer bundesweit einheitlichen, sicheren Finanzierung der Frauenhäuser schafft eine dringend notwendige Entlastung für Länder und Kommunen. Keine Frau soll mehr wegen mangelnder Plätze abgewiesen werden.
„Fest steht: Deutschland hat ein Gewaltproblem gegen Frauen. Politische Blockaden sind unverantwortlich. Jede Verzögerung des Gesetzes bedeutet, dass betroffenen Frauen und Kindern der dringend benötigte Schutz verwehrt bleibt. Der Schutz vor Gewalt ist keine Frage der Parteizugehörigkeit, sondern eine Frage der Menschlichkeit und der inneren Sicherheit. Das Gewalthilfegesetz muss jetzt beschlossen werden – für mehr Schutz und Unterstützung, auch hier im Schwalm-Eder-Kreis, so Stefanie Pies Vorstandssprecherin Bündnis 90/ Die Grünen Schwalm-Eder.
An dem vergangenen Wochenende wählten die Mitglieder aus dem Wahlkreis 169 Maximilian Kohler mit 85 % der Stimmen zum Direktkandidaten. Der Wahlkreis deckt sowohl den Schwalm-Eder-Kreis als auch Teile von Waldeck-Frankenberg ab. In seiner Bewerbungsrede sprach der 28-jährige Fritzlarer unter anderem über Umwelt- und Naturschutz. „Es geht um die Sicherung unserer Lebensgrundlagen. Hier dürfen wir nicht nachlässig sein. Es müssen sich die erklären, die immer das Aber betonen und nicht diejenigen, die sich für Klima- und Artenschutz einsetzen.“ Der angehende Biologielehrer will einen weiteren Schwerpunkt auf die Bildungspolitik legen. Hier ist auch der Bund gefordert, endlich den Digitalpakt II auf die Schiene zu setzen.
„20.000 Neumitglieder bundesweit im November! Mit diesen großartigen Neuigkeiten starten wir in den Winterwahlkampf,“ erklärten die Kreissprecher*innen Stefanie Pies und Christoph Sippel in der Mitgliederversammlung. „Es fühlte sich an wie ein Traum, als die Mail mit so vielen neuen Mitgliedern aus der Bundesgeschäftsstelle kam, aber es ist real. Wir freuen uns über viele neue Aktive, die Lust haben, uns tatkräftig im kommenden Winterwahlkampf mit Robert Habeck an der Spitze zu unterstützen.“
Als besonderer Gast war Tarek Al Wazir eingeladen und berichtete zur aktuellen Haushaltsaufstellung im Landtag. „Der Landeshaushalt wird, mit Ausnahme der hessischen Verhältnisse 2008, so spät wie seit 30 Jahren nicht mehr eingebracht und das, obwohl es eine bestehende Regierung gibt. Land auf Land ab werden auch die Aufstellungen der kommunalen Haushalte verschoben, da auch die Planungsdaten nicht vorliegen.“ CDU und SPD wollen den Kommunalen Finanzausgleichs um 400 Millionen Euro kürzen.
Gute Nachricht aus Berlin: Der Bund unterstützt die Gemeinde Melsungen im Rahmen der Durchführung des Förderprogramms Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze mit Fördermitteln in Höhe von 600.000 €.
Der Bund unterstützt den Ausbau leistungsfähiger Breitbandnetze dort, wo ein von der Privatwirtschaft gestützter Ausbau bisher nicht gelungen ist.
Es werden Investitionen zum flächendeckenden Ausbau von Gebieten gefördert, in denen bislang eine Unterversorgung herrschte. Hiermit möchte der Bund eventuelle Wirtschaftslücken schließen, die sich bei Telekommunikationsunternehmen ergeben.
Dazu Dr. Bettina Hoffmann, Bundestagsabgeordnete Bündnis90/ Die Grünen: „Ein funktionierender und flächendeckender Ausbau der Telekommunikationsnetze ist für den ländlichen Raum extrem wichtig. Wir haben leistungsstarke Gewerbebetriebe und Handwerk die weiterhin wettbewerbsfähig sein müssen. Daher freut es mich sehr, dass in meinem Wahlkreis nun ein Zuwendungsbescheid über eine halbe Million Euro an Melsungen ergangen ist.“
Anlässlich einer feierlichen Ehrung wurde Jörg Warlich für sein langjähriges und unermüdliches Engagement mit dem Landesehrenbrief gewürdigt. Die Auszeichnung fand am 12. November 2024 in der Kreisverwaltung in Homberg statt.
Von Beginn an aktiver Teil der Grünen im Schwalm Eder Kreis und 35 Jahre ehrenamtliche Arbeit für die Partei in Fritzlar und Niedenstein. Im Kreis ist er aktiv und gestaltet seit 2011 Grüne Politik in Kreistag, Ausschüssen und in der laufenden Legislatur als ehrenamtlicher Beigeordneter mit. Vielfältiges Engagement in unterschiedlichen Bürgerinitiativen, wie der Umwelt- und Friedensbewegung, aber auch in Initiativen für Tierwohl.
Wir gratulieren Jörg Warlich herzlich zu dieser Auszeichnung und sind sicher, dass sein Engagement viele Menschen inspiriert hat, so Stefanie Pies und Christoph Sippel, Sprecher*innen von Bündnis 90/Die Grünen Schwalm Eder. Sie betonen, dass er nicht nur einen fokussierten Blick beim Fotografieren habe, sondern auch auf das, was im Ehrenamt erreichbar ist. Immer da, wo es gilt, Einsatz zu zeigen, zu vermitteln und auch Entscheidungen zu treffen. Wir bedanken uns von Herzen für sein außergewöhnliches sowie herausragendes Engagement und freuen uns über die Wertschätzung dieser ausdauernden Leistung, die mit der Überreichung des Landesehrenbriefs zum Ausdruck gebracht wurde.
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